2D- und 3D-Planogramme | Ein Planogramm ist die grafische Dokumentation einer Regalplanung. Ein 2D-Planogramm fungiert als planerische Übersicht, ein 3D-Planogramm präsentiert die räumliche Anordnung aller Warenträger und Produkte. | X | X | X |
Images, Beschriftung, Numerierung, Bemaßung | Die Regalplanung soll mit dem Planogramm dokumentiert werden. Fotorealistische Produktdarstellungen zeigen die optische Anmutung des Regals; Beschriftungen identifizieren die Produkte und geben zusätzliche Informationen aus; die Numerierung verbindet die Artikelpositionen mit Positionen in einem Report; die Bemaßung dokumentiert die Gesamtabmessungen und die Einbaupositionen von Warenträgern. | X | X | X |
Planogramm-Assistenten, Planogramm-Vorlagen, Zuordnung zu Kunde und Markt | Die Assistenten unterstützen die Anlage eines neuen Planogramms und die Zuordnung zu Kunde, Markt und Sortiment. Mit Planogramm-Vorlagen können häufig verwendete Grundkonstellationen, Regalwände und Display-Konfigurationen leicht für neue Regalprojekte wiederverwendet werden. | X | X | X |
Versionierung und Versionsverwaltung | Regalplanungen entwickeln sich mit der Zeit weiter, Planogramme werden in regelmäßigen Abständen an neue Anforderungen und Kundenerwartungen angepaßt. Es entstehen mehrere Versionen des Planogramms. Die Versionsverwaltung wahrt den Überblick über die Versionen eines Planogramms. | | X | X |
Metadaten | Gesteuerte Verwaltung von Metadaten. Pflichtfelder, Vorgaben. | X | X | X |
Freigabe | Freigabesteuerung und Statussteuerung von Planogrammen. Trigger bei Freigabe. | | X | X |
Ist-Aufnahme und Planogramm-Vergleich | Eine Ist-Aufnahme ist die Erfassung einer Regalbelegung an einem realen Regalaufbau oder an einem Musteraufbau mit dem Ziel, das Regal zu analysieren und zu optimieren. Planogramme und Versionen zeigen im Vergleich Entwicklungen und Verbesserungen. Änderungen an der Regalbelegung können als Änderungsreports für Regalumbauten eingesetzt werden. | | X | X |
Plazierung per Barcode-Scanning | Die Ist-Aufnahme eines Regals anhand eines bestehenden, realen Regalaufbaus wird sehr effizient mit einem Barcode-Scanner durchgeführt. Die gescannten Artikel werden im Programm sofort auf dem aktuellen Warenträger positioniert. | X | X | X |
Automatische Produktplazierung und Anordnung | Für die effiziente Regalplanung bekommen Artikel standardisierte Positionen und Blockgrößen zugewiesen. Artikel werden auf Warenträgern automatisch aneinandergereiht und an den richtigen Orten positioniert, sie werden automatisch richtig ausgerichtet. Änderungen an der Artikelauswahl und Positionierung korrigieren automatisch die Anordnung aller Artikel. | X | X | X |
Manuelle Produktplazierung | Im Einzelfall lassen sich Artikel manuell auf gewünschte Positionen setzen. Spezielle Anordnungen können unter Umgehung von Automatismen hergestellt werden. Sonderfälle und individuelle Wünsche sind in der Regalplanung umsetzbar. | X | X | X |
Regelbasierte Produktplazierung | Die Regalplanung soll Produkte nach logistischen, finanziellen, geometrischen, optischen und psychologischen Gesichtspunkten unter Beachtung von Raum und Zeit optimal positionieren. Die zugrundeliegenden Auswahlverfahren und Filterkriterien werden als Regeln formuliert und für die Produktplazierung verwendet. | | X | X |
Abfragen | Abfragen auf die Produktdatenbasis mit XQL/XQuery. | | X | X |
Ranking und Plazierungsvorschläge | Zu einer bestehenden Produktplazierung werden ergänzende Artikel, die die Plazierung sinnvoll erweitern, aufgrund eines Bewertungsververfahrens vorgeschlagen und auf Wunsch sofort plaziert. | | X | X |
Suchen und ersetzen | In mittleren und großen Planogrammen sollen häufig Artikel gesucht werden, inkl. aller Mehrfachplazierungen. Durch präzise oder unscharfe Suchkriterien können Artikel in Planogrammen aufgefunden werden. Artikel können schnell durch andere Artikel ersetzt werden, um einen neuen, an aktuelle Erfordernisse angepaßten Plazierungszustand herzustellen. | X | X | X |
Sprachvarianten für Planogramme und Produkte | Planogramme für internationale Zielmärkte müssen landesspezifische und sprachspezifische Artikeltexte und Ausgaben erzeugen. | X | X | X |
GUI mehrsprachig (DE, EN) | XPace ist im deutschsprachigen und im internationalen Umfeld einsatzfähig. Die Benutzeroberfläche (Fenster, Menüs, Dialoge etc.) liegt in einer deutschen und einer englischen Sprachvariante vor und ist für weitere Übersetzungen vorbereitet. | X | X | X |
Hilfetexte mehrsprachig (DE, EN) | Die integrierten Hilfetexte liegen in deutscher und englischer Sprachvariante vor und unterstützen die Anwender. Die Hilfetexte sind für weitere Übersetzungen vorbereitet. | X | X | X |
Datenübernahme aus Excel, CSV-Text, XML, Datenbanken und ERP-Systemen | Stammdaten und Bewegungsdaten der Artikel können aus unterschiedlichen Datenquellen übernommen werden. Standardschnittstellen werden unterstützt. | X | X | X |
Import von Sortimenten und Listungen | Sortiments- und Listungsdaten können übernommen und der Regalplanung zugrundegelegt werden. | | X | X |
Erfassen neuer Produkte | Einzelne Produkte lassen sich direkt in der Software anlegen. Produkt-Images werden unmittelbar zugewiesen. | X | X | X |
Einfache und komplexe Produktformen | Artikel können als Schachteln und Boxen, als Blister und Dosen oder in einer beliebigen 3D-Form angelegt und importiert werden. Einfache Planungen und hochkomplexe Formen und Anordnungen sind gleichermaßen möglich. | X | X | X |
Standard-Warenträger | Alle typischen Regalformen und Warenträger-Elemente für Standardregale werden mitgeliefert. XPace kann sofort für die üblichen Regalplanungen eingesetzt werden. | X | X | X |
Individuelle Warenträger | Sonderformen für Warenträger und Displays können angelegt und importiert werden. Auch sehr spezielle Halter, Träger, Warenpräsentationssysteme und Regalformen sind geometrisch und in ihrem Pazierungsverhalten abbildbar und integrierbar. | X | X | X |
Warenträger-Editor | Eigener Editor zum Anlegen und Gestalten von individuellen Warenträgern. Steuerung von Verhalten. Plazierungsräume, Anker und Rastpunkte. | X | X | X |
Stücklisten | Stücklisten, Komponenten, Komplementärteile für Produkte und Warenträger. | X | X | X |
Preismodell und Rabattmodell | Kundenspezifische und länderspezifische Preislisten und Rabatte sowie Konditionen für spezielle Zielmärkte integriert die XPace-Datenbasis und wertet sie für die Planung, Analyse und Optimierung der Planogramme aus. | X | X | X |
Änderungen und Aktualisierungen im Planogramm | Plazierungsänderungen und Aktualisierungen lassen sich auf das jeweils bearbeitete Planogramm anwenden. Neue Erfordernisse, Auswertungen und Kundenerwartungen können auf der Ebene von Einzelplanogrammen umgesetzt werden. | X | X | X |
Änderungen und Aktualisierungen Planogramm-übergreifend | Plazierungsänderungen und Aktualisierungen lassen sich auf alle Planogramme gleichzeitig anwenden. Neue Erfordernisse, Auswertungen und Kundenerwartungen können auf der Ebene aller Planogramme oder einer Auswahl umgesetzt werden. | | X | X |
Austauschen, Auslisten, Einlisten | Änderungen an der Regalplanung erfolgen in Form von Auslistungen, Einlistungen oder durch individuelles Austauschen von Artikeln. | | X | X |
Ausrichten, Sortieren, Auffüllen, Einfärben, Numerieren | Damit das Planogramm eine praxisgerechte und effektive Dokumentation der Regalplanung darstellt, können plazierte Artikel ausgerichtet und sortiert werden, sie können Freiräume auffüllen, sie können zur Darstellung von Warengruppen und anderen Kategorien farblich hervorgehoben werden und zur Identifizierung mit einer Numerierung versehen werden. | X | X | X |
Auswertungen, Benchmarks und Kennzahlen | Zusammen mit Preisinformationen und Abverkaufszahlen wird auf Basis der Produktplazierung in einem Planogramm eine raumbezogene Auswertung der Regalplanung aufgrund von Benchmarks und Kennzahlen vorgenommen. | | X | X |
Bestandsmodell, Finanzmodell, Flächennutzungsmodell | Die unterschiedlichen Zielsetzungen einer Regaloptimierung werden in XPace durch themenspezifische Modelle abgebildet, die Antworten auf logistische, betriebswirtschaftliche und raumbezogene Fragestellungen generieren. Alle Zahlenwerte und Kennzahlen werden während des Planogrammings mitgeführt und aktuell gehalten. | | X | X |
Einspielen von Leistungsdaten | Um eine praxisgerechte Auswertung und Optimierung einer Regalplanung zu realisieren, werden Abverkaufszahlen und Umsatzzahlen aus Datenquellen wie Excel in die Planogramme eingespielt. | | X | X |
Optimierungsvorschläge | Ein Optimierungsvorschlag empfiehlt aufgrund einer Auswertung und von Leistungskennziffern der Produkte, welche Artikel bevorzugt plaziert werden sollten, um das Ranking des Planogramms zu erhöhen. | | X | X |
Kategorie-Auswertungen | Kategorien sind Warengruppen, Sortimente, Marken, Produktfamilien, Preisgruppen etc. Ein Planogramm wird anhand dieser Kategorie-Kriterien bewertet und ausgeleuchtet. Auswertungen und Ausleuchtungen dokumentieren die Struktur des Regals im Markt. | | X | X |
Analysen für Bestandsführung, Regalzonen und ROII | Eine Analyse wertet ein Planogramm anhand eines Optimierungskriteriums aus und wendet dazu Bewertungsformeln und Kennziffern an. Die Auswertung kann für die Bestandsdeckung und zur Vermeidung von Out-of-Stock-Situationen ausgeführt werden. Regalzonen (Sichtzone, Reckzone etc.) und Kundenlaufrichtung werden berücksichtigt. Die Flächen-Produktivität und die Flächen-Rentabilität eines Planogramms kann ausgewertet werden. Analyseergebnisse sind Basis für Optimierungen und dienen der Argumentation in Listungsgesprächen. | | X | X |
Highlighting, Color Coding | Analyseergebnisse bewerten Kategorien oder einzelne Produkte eines Planogramms. Um die betroffenen Produkte im Planogramm zu verorten und auch farblich hervorzuheben, werden die Ergebnisse als Farbcodierung auf das Planogramm angewendet. | | X | X |
Listungsabgleich | Die vorliegende Regalplanung eines Planogramms wird mit einer Listung abgeglichen. Abweichungen werden angezeigt. Artikel werden zur Löschung oder Nachplazierung vorgeschlagen. | | X | X |
Mandantenfähigkeit | Mandanten können angelegt werden, für jeden Mandanten kann eine eigene Datenbasis und Planogrammverwaltung gepflegt werden. | | X | X |
Reports in HTML, PDF und Excel | Reports sind listenartige oder grafische Zusammenfassungen des Planogramm-Inhalts oder von Analyseergebnissen. Reports können als Web-Report im HTML-Format, zur universellen Weiterverwendung als PDF oder im Excel-Format erzeugt werden. | X | X | X |
Standardreports | Die wichtigsten Standardreports werden mitgeliefert. Typische Planogramm-Reports stehen zum sofortigen Abruf der aktuellen Planungsdaten bereit. | X | X | X |
Analysereports | Analyseergebnisse können als Report ausgegeben werden. Excel-Reports aus Analysen ermöglichen eine Weiternutzung der Ergebnisse in anderen Kontexten und Anwendungen. | | X | X |
Individuelle Reports und Exports | Reports mit eigenem Logo, spezifischer Spaltenaufteilung und Summenfeldern individualisieren den Output des Planogrammings. | | X | X |
Enterprise Server | Alle Planogramming-spezifischen Daten werden in einem Enterprise-Server gespeichert und dort für die Weiterverwendung bereitgestellt. Der Enterprise-Server ist nicht extern gehostet, sondern wird in der anwenderseitigen IT eingerichtet und ist vollkommen unter Kontrolle des Anwender-Unternehmens. | | | X |
Web-Bereitstellung von Planogrammen, Images und Produktdaten | Planogramme, Reports, Images, Produkte und Bauteile werden in einer Web-Oberfläche bereitgestellt und können über einen Standard-Webbrowser angesehen und verwendet werden. | | | X |
Multidimensionale Suche | Planogramme im Repository des Enterprise Severs sind nach mehrfach verketteten Kriterien auswertbar, z. B. nach Kunde/Sortiment/Zeitraum oder nach Quartal/Warengruppe/Kundengruppe. Dynamische Kriterienabfragen werden als Smart Folder in der Weboberfläche definiert und bei Abruf dynamisch ausgewertet. | | | X |
Verteilen und Sammeln von Planogrammen | Der Enterprise-Server stellt Planogramme zur externen Nutzung bereit. Extern geänderte Planogramme können z.B. vom Außendienst wieder auf den Enterprise-Server hochgeladen werden. Eine zentrale Steuerung der extern eingesetzten Planogramme wird so ermöglicht. | | | X |
Rechteverwaltung | Die Rechte der Enterprise-User können präzise gesteuert werden. Das Bereitstellen von Planogrammen wird von ihrer Nutzung und dem Hochladen von geänderten Planogrammen unterschieden. Dies ist ebenfalls Teil der zentralen Steuerung. | | | X |
Anbindung an LDAP und Active Directory | Die Zugangsberechtigungen und Rechte der Enterprise-User können von bereits bestehenden User-Verzeichnissen im lokalen Netzwerk übernommen werden. Standards werden unterstützt. | | | X |
Automatisierung und Scripting | Mit Scripts kann man viele Abläufe im Planogramming automatisieren. So werden spezielle Vorgehensweisen und Funktionen möglich. Die Konsistenz und Aktualität aller Planungsdaten und der davon abhängigen Reports wird sichergestellt. Umfangreiche oder komplexe Arbeitsabläufe können auf Knopfdruck ausgeführt werden. | X | X | X |
Online-Updates | XPace wird ständig weiterentwickelt. Im Rahmen eines Wartungsvertrags aktualisiert sich die Software automatisch auf die jeweils aktuellste Version. | X | X | X |